Breitbandausbau gesichert
- joachimschnabel
- 3. Sept.
- 1 Min. Lesezeit
Der Einsatz für den Breitbandausbau in den Regionen hat sich gelohnt - der Breitband-Call "OpenNet 3" bleibt erhalten. Insbesondere die Steiermark profitiert von diesem Beschluss!
Gerechtigkeit beim Breitbandausbau – dieses Thema habe ich im Plenum sowie beim zuständigen Minister für den Glasfaserausbau, Vizekanzler Andreas Babler, immer wieder angesprochen. So habe ich vor wenigen Wochen während der Fragestunde über den aktuellen Stand des Fördercalls ‚OpenNet 3‘ nachgefragt, denn eine Absage hätte insbesondere für die Steiermark große Folgen gehabt.
Fragestunde an Vizekanzler Babler - die Gemeinden warten auf ihre Zusagen beim Breitbandausbau © ORF
Druck zahlt sich aus
Die vielen Gespräche und Hinweise haben sich ausgezahlt: Beim ersten Ministerrat nach dem Sommer hat die Bundesregierung weitreichende Beschlüsse für unseren Standort gefasst und auch den Breitbandausbau für die nächsten Jahre abgesichert. Trotz der angespannten Budgetlage konnte der Fördercall ‚OpenNet 3‘ aufrechterhalten werden. Damit können Zusagen für den Breitbandausbau insbesondere in der Steiermark, in Oberösterreich und in Kärnten eingehalten werden, und neue Glasfaserleitungen können in den jeweiligen Gemeinden verlegt werden.

120 Mio. Euro für den Breitbandausbau ab 2027
Für die Jahre 2027, 2028 und 2029 stehen nun jeweils 40 Mio. Euro zur Verfügung, insgesamt somit 120 Mio. Euro für den Glasfaserausbau nach 2027. Damit schaffen wir Planungssicherheit für die Gemeinden und Regionen und schließen eine Gerechtigkeitslücke zwischen den Bundesländern und Regionen.
Verfahrensbeschleunigung
Das klare Ziel, den Ausbau der digitalen Infrastruktur zu beschleunigen, bleibt bestehen. Dazu sollen die Möglichkeiten zur Verfahrensvereinfachung und -beschleunigung bestmöglich genutzt und weitere Effizienzsteigerungen umgesetzt werden. So kann der Ausbau rasch und unkompliziert erfolgen.





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