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Petition für ein „Koralmbahn-Ticket“

Die Zeit drängt: Noch immer fehlt eine Lösung für die künftigen Koralmbahn-Pendler. Die Petition soll den Druck aus den Regionen bündeln und Unterstützungserklärungen ermöglichen.


Mit der vollständigen Inbetriebnahme der Koralmbahn am 14. Dezember 2025 beginnt für unsere Region ein neues Kapitel. Graz und Klagenfurt sind künftig in nur 41 Minuten miteinander verbunden – ein historischer Schritt für den Süden Österreichs. Diese neue Achse eröffnet enorme Chancen: Menschen können künftig zwischen den Bundesländern pendeln, neue Arbeitsplätze erschließen und Wohn- und Arbeitsort leichter miteinander verbinden.

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Gemeinsam mit meinem Kärntner Kollegen Johann Weber habe ich eine Petition im Nationalrat eingebracht und dem Zweiten Nationalratspräsidenten Peter Haubner überreicht. Wir fordern eine rasche Lösung für die Pendlerinnen und Pendler entlang der Koralmbahn.


Doch gerade hier liegt die Herausforderung. Damit dieses Potenzial auch tatsächlich genutzt wird, braucht es eine faire und pendlerfreundliche Lösung bei den Tarifen. Derzeit enden die bestehenden Klimatickets der Bundesländer an den jeweiligen Landesgrenzen – konkret am Bahnhof Weststeiermark bzw. in St. Paul im Lavanttal. Für die Menschen bedeutet das: doppelte Kosten oder komplizierte Ticketlösungen. Genau das darf nicht passieren, wenn wir wollen, dass die Koralmbahn zum Motor für unsere gesamte Region wird.


Deshalb habe ich gemeinsam mit meinem Kärntner Kollegen Johann Weber eine Petition im Nationalrat eingebracht. Wir fordern:


  • die Einführung eines gemeinsamen, grenzüberschreitenden Ticketmodells zwischen der Steiermark und Kärnten – des „Klimatickets SÜD“,

  • die rechtzeitige Verfügbarkeit dieses Tickets zur Inbetriebnahme der Koralmbahn,

  • sowie eine faire Lösung, damit die bestehenden Klimatickets der Länder nicht an den Endbahnhöfen stoppen, sondern kombinierbar bleiben.

Es gibt bereits positive Beispiele, wie das KlimaTicket MetropolRegion für Wien, Niederösterreich und Burgenland. Genau so ein Modell brauchen wir auch für die Südachse Steiermark–Kärnten. Erste Initiativen – wie jene der steirischen Pendlerinitiative unter Obmann Walter Semlitsch – zeigen, dass der Druck aus der Region wächst und konkrete Lösungen verlangt werden.


Die Zeit drängt: Damit die neue Verbindung nicht nur eine technische Innovation bleibt, sondern tatsächlich den Lebens-, Arbeits- und Wirtschaftsstandort im Süden Österreichs stärkt, muss das „Klimaticket SÜD“ rechtzeitig bereitstehen.


Unterstützen Sie jetzt die Petition auf der Website des Parlaments: https://www.parlament.gv.at/gegenstand/XXVIII/PET/13

 
 
 

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